Frauen Kubas – zwischen Ermächtigung und Machismo
Von 19 Uhr Bis 21 Uhr
Wo? Magda-Thürey-Zentrum
Lindenallee 72, Hamburg-Eimsbüttel
In Kuba ist man überzeugt: Ohne die Gestaltungsmacht der Frauen kann man keinen Sozialismus aufbauen. Die Lateinamerikatage in Hamburg zeigen 2021 Stärke und Widerstandskraft der lateinamerikanischen Gesellschaften, vor allem die von Frauen. Merkt euch den 11.11. vor. Raven Jahns, die im Rahmen des Proyecto Tamara Bunke längere Zeit an der Technischen Hochschule in Havanna verbracht hat, wird uns an spannenden Studienergebnissen und Alltagserlebnissen teilhaben lassen.
https://www.lateinamerika-tage.de
Vortrag und Diskussion im Rahmen der Lateinamerikatage
Referentin: Raven Jahns, Proyecto Tamara Bunke
Referentin: Raven Jahns, Proyecto Tamara Bunke
Online zu verfolgen unter:
https://app.bbbserver.de/de/join/ec134467-5367-4c94-97a7-235eb58b4305
Während die Frauenfrage in europäischen Diskursen oft isoliert von restlichen gesellschaftlichen Faktoren gestellt wird und eher einer schwachen Symptombekämpfung gleicht, wird in Kuba den Ursachen auf den Grund gegangen. So wird die Unterdrückung der Frauen mit Kultur, Rassismus, Religion, Generation, Ökonomie und Politik in Verbindung gebracht. Die Verortung von Stadt und Land wird berücksichtigt und die Klassenfrage gestellt. Nur so erhalten die Frauen und somit die ganze Gesellschaft die Möglichkeit, sich von ihren Zwängen und Fesseln zu befreien und eine Welt zu schaffen, in der Gerechtigkeit und Gleichheit nachhaltig erzeugt werden, anstatt nur eine Blase zu bilden, die droht, direkt wieder zu zerplatzen.
Trotzdessen sind die Frauen Kubas von einer vollständigen Gleichstellung noch weit entfernt und sehen sich weiterhin im Kampf gegen den "Machismo", welcher aus der Kolonialbesetzung und ihren Folgen resultiert. Ein Kampf in Widersprüchen, zwischen Zwängen und Ermächtigung.
Veranstalter: Cuba Sí Hamburg, AG in der Partei DIE LINKE
Während die Frauenfrage in europäischen Diskursen oft isoliert von restlichen gesellschaftlichen Faktoren gestellt wird und eher einer schwachen Symptombekämpfung gleicht, wird in Kuba den Ursachen auf den Grund gegangen. So wird die Unterdrückung der Frauen mit Kultur, Rassismus, Religion, Generation, Ökonomie und Politik in Verbindung gebracht. Die Verortung von Stadt und Land wird berücksichtigt und die Klassenfrage gestellt. Nur so erhalten die Frauen und somit die ganze Gesellschaft die Möglichkeit, sich von ihren Zwängen und Fesseln zu befreien und eine Welt zu schaffen, in der Gerechtigkeit und Gleichheit nachhaltig erzeugt werden, anstatt nur eine Blase zu bilden, die droht, direkt wieder zu zerplatzen.
Trotzdessen sind die Frauen Kubas von einer vollständigen Gleichstellung noch weit entfernt und sehen sich weiterhin im Kampf gegen den "Machismo", welcher aus der Kolonialbesetzung und ihren Folgen resultiert. Ein Kampf in Widersprüchen, zwischen Zwängen und Ermächtigung.
Veranstalter: Cuba Sí Hamburg, AG in der Partei DIE LINKE
