Seit ca. 10 Jahren veranstaltet Cuba Sí in Kooperation mit der kubanischen Viehzüchtervereinigung ACPA Workcamps auf den von uns geförderten Rinderfarmen in den Provinzen Havanna, Sancti Spiritus und Guantánamo.
Dies ist eine gute Möglichkeit, abseits des Massentourismus das ländliche Kuba zu erfahren, mit Kubanern zu arbeiten und zu feiern und ihre Lebensbedingungen, Alltagsproblememe, ihre Kultur und ihre Einstellungen unmittelbar kennenzulernen.
Dabei werden leichte Arbeiten in den Farmen ausgeführt. Diese dienen nicht der Erhöhung der Produktion, sondern der Begegnung mit den Bauern und Beschäftigten auf den Projekten. Eine gute körperliche Konstitution der Teilnehmer ist dennoch wünschenswert. Ergänzt wird die Arbeit durch Begegnungen mit Vertretern kubanischer Massenorganisationen, Besuche sozialer Einrichtungen und Ausflüge in die Umgebung. Die Gruppen werden von einem Mitglied von Cuba Sí als Übersetzer und Kontaktperson begleitet und es gibt ein Vorbereitungstreffen.
Die Unterbringung erfolgt in einfachen Gästehäusern in Mehrbettzimmern auf den Projekten selbst. Dort wird für die Besuchergruppen auch gekocht, einige Mahlzeiten werden auch in den Kantinen auf den Projekten eingenommen.
Cuba Sí Berlin bietet pro Jahr vier dreiwöchige Termine an. Unter www.cuba-si.org gibt es weitere Informationen dazu. Da diese Termine oft frühzeitig ausgebucht sind, besteht auch die Möglichkeit, für bereits bestehende Gruppen von 6-9 Teilnehmern zusätzlich Termine zu organisieren, auch direkt in Kontakt mit der Hamburger Ortsgruppe von Cuba Sí. Dabei sind auch Aufenthalte von z.B. nur zwei Wochen möglich sowie eine spezielle inhaltliche Schwerpunktsetzung für das Programm auf Kuba, wobei eine solche Organisierung etwas zeitlichen Vorlauf benötigt. Sprecht uns darauf an. Der Aufenthalt auf Kuba kann vor oder nach dem Workcamp individuell z.B. durch einen Badeurlaub verlängert werden.